Vorsorge · Check-Up

Allgemein

Gesundheit ist Voraussetzung für Ihr Wohlbefinden. Viele Krankheiten besitzen eine vermeidbare Vorgeschichte. Durch gezielte Prävention, also Vorsorge kann Ihre Gesundheit systematisch gepflegt und bis ins hohe Alter erhalten werden. 

Bausteine

Die Darmkrebsvorsorge und die Vorsorge des Prostatakarzinoms sind effektive Maßnahmen.
Das Robert Koch-Institut (RKI) schreibt im Bericht „Krebs in Deutschland 2015/2016“, Seite 19: “(…) Einen hohen Anteil an der insgesamt rückläufigen Entwicklung der Erkrankungsraten an Krebs hat die günstige Entwicklung bei den Krebserkrankungen des Magens und des Darms mit Rückgängen um mehr als 20 % in den letzten 10 Jahren.”
Weiter ist laut Deutscher Krebsgesellschaft der “Prostatakrebs in Deutschland unter Männern die häufigste Krebserkrankung. Pro Jahr werden nach Angaben des Robert Koch-Instituts bundesweit etwa 63.400 Neuerkrankungen diagnostiziert” Deutsche Krebsgesellschaft

Erweiterte Untersuchungen

Ultraschall der Bauchorgane, zudem von Nieren, Blase, Prostata, Hoden, allgemeine Labordiagnostik von Blut und Urin.

Dickdarmkrebs Vorsorge (Kolonkarzinom)

Die Darmspiegelung ist eine effektive Maßnahme zur Vorsorge eines Dickdarmkrebs. Das Robert Koch-Institut (RKI) schreibt im Bericht „Krebs in Deutschland 2015/2016“, Seite 19: “(…) Einen hohen Anteil an der insgesamt rückläufigen Entwicklung der Erkrankungsraten an Krebs hat die günstige Entwicklung bei den Krebserkrankungen des Magens und des Darms mit Rückgängen um mehr als 20 % in den letzten 10 Jahren.”

    Testen Sie Ihr Darmkrebsrisiko

    Leistungen

    Allgemein

    Die Gastroenterologie dient der Krebsvorsorge und Abklärung von Beschwerden. Die Gesundheit des Verdauungssystems ist zentral für unser allgemeinen Wohlbefindens.

    Unsere Endoskopie ist mit modernster Technik von Olympus ausgerüstet: HD Technologie, virtuelle Chromoendoskopie, digitale Bildarchivierung. Wir bieten Ihnen auf Wunsch das schonende Verfahren der CO2-Insufflation an. Unser qualifiziertes Assistenzpersonal ermöglicht ein Höchstmaß an Hygiene und Sicherheit sowie einen sanften Dämmerschlaf

    Faszinierende Zahlen & Fakten

    Gut zu wissen…

    • der Darm hat eine Gesamtlänge von ca. 6 bis 8 Metern (40 cm Speiseröhre, ca. 40 cm Magen, ca. 450 cm Dünndarm, ca. 150 cm Dickdarm)
    • der Darm hat eine Grundfläche von 300 – 500 Quadratmetern, so viel wie ein großes Mehrfamilienhaus.
    • Rund 100 Millionen Nervenzellen sind in den Darmwänden vernetzt.
    • Im Darm leben 100 Billionen bzw. 100.000.000.000.000 Bakterien im meist friedlicher Koexistenz – im Vergleich ist die aktuelle Erdbevölkerung von 7,7 Milliarden verschwindend klein.
    • Flüssige Koste kann den Darm, in sofern sie nicht kompett aufgenommen wird, in nur 30 Minuten passieren. Fleisch dagegen bis zu 12 Stunden.
    Dickdarmkrebs Vorsorge (Kolonkarzinom)

    Weshalb Vorsorge?

    Informationsseite der Magen-Darm-Ärzte

    Erklärendes Kurzvideo

    Ab wann zur Vorsorge?

    Männer ab dem 50. Lebensjahr

    Frauen ab dem 55. Lebensjahr

    Vorzeitig bei familiärem und genetischem Risiko

    Abklärung von Beschwerden
    • Allgemeine Schwäche, Gewichtsverlust, Blutarmut (Anämie), Eisenmangel
    • Übelkeit, Erbrechen, Schluckstörungen (Dysphagie), Sodbrennen, Reflux bei unerklärtem chronischen Husten, Heiserkeit
    • Durchfall (Diarrhoe), Verstopfung (Obstipation), Blähungen (Meteorismus)
    • Bauchschmerzen
    • Stuhlgang-Unregelmässigkeiten
    • Schmerzen, Brennen oder Jucken am After
    • Schwarzer Stuhlgang (sog. Teerstuhl), Frischblut im Stuhl und auf dem Toilettenpapier (Hämatochezie), verstecktes Blut (iFOBT, veraltet Hämoccult)
    Beratung · Therapie typischer Krankheitsbilder
    • Krebserkrankungen des Verdauungstraktes: Darmkrebs (Kolonkarzinom), Magenkrebs (Magenkarzinom), Leberkrebs (Hepatozelluläres Karzinom), Gallenwegs- und Gallenblasentumore (Cholangiozelluläres Karzinom) und Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom)
    • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED): Morbus Crohn, Colitis ulcerosa sowie mikroskopische Colitis
    • Rundherde in der Leber, den Nieren und der Bauchspeicheldrüse
    • Divertikel-Erkrankung: Divertikulose, Divertikulitis
    • Hämorrhoidenleiden
    • Magenentzündung (Gastritis) und Geschwüre (Ulcus), Helicobacter pylori, Atrophie und Vitamin-B12-Mangel
    • Immunvermittelte Entzündung der Speiseröhre (Eosinophile Ösophagitis), Funktionsstörung der glatten Speiseröhren-Muskulatur (Achalasie)
    • Nahrungsmittelunverträglichkeit (Intoleranz von Disacchariden): Laktose, Fruktose
    • Glutenunverträglichkeit (Zöliakie)
    • Dünndarmfehlbesiedelung
    • Darminfektionen
    • Leberentzündung und -infektion (Hepatitis)
    Diagnostik · Eingriffe: Flexible HD-Videoendoskopie
    • Darmspiegelung: Koloskopie, Ileokoloskopie, Sigmoidoskopie
    • Entfernung von Polypen: potentielle Darmkrebs-Vorstufen (Polypektomie
    • Magenspiegelung: Gastroskopie, Ösophago-Gastroduodenoskopie (ÖGD)
    • CO2-Insufflation: Kohlendioxid-Koloskopie
    • Zertifizierte Hygiene und Desinfektion der Geräte
    • Sanfter Dämmerschlaf (Sedierung)
    Weitere Diagnostik
    • Wasserstoff-(H2)-Atemtest:  Unverträglichkeit auf Milchzucker (Laktoseintoleranz) Fruchtzucker (Fruktoseintoleranz) oder Dünndarmfehlbesiedelung
    • Ultraschall des Bauchraums (Abdomensonographie)
    • Stuhluntersuchung: Bakterien, Helicobacter pylori, Viren, verstecktes Blut (iFOBT)
    • Laboruntersuchung

    Häufige Fragen

    Sinn: Welche Bedeutung hat die Darmspiegelung (Koloskopie) als Vorsorgeuntersuchung?

    Der Nutzen der Darmkrebsvorsorge ist eindeutig in zahlreichen Studien belegt und wird daher bei der Frau ab dem 55. Lebensjahr und beim Mann bereits ab dem 50. Lebensjahr empfohlen. Bei familiärer Häufung oder genetischer Belastung sollte diese frühzeitiger durchgeführt werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Felix Burda Stiftung.

     

    Angst: Ich habe große Angst vor der Untersuchung. Wie hoch ist das Risiko einer Magen- oder Darmspiegelung?

    In der Regel sind endoskopische Untersuchungen vollkommen unproblematisch. Dennoch nehmen wir Ihre Sorgen ernst. Vor jeder Untersuchung führen Sie ein vertrauensvolles Gespräch mit Ihrem untersuchenden Arzt. Hierbei gehen wir gezielt auf Ihre Befürchtungen ein und erörtern Ihr individuelles Nutzen-Risiko-Verhältnis.

    Sollten Sie bedeutende Vorerkrankungen oder erhebliche Angst haben, ziehen wir zu Ihrer Sicherheit ggf. einen zweiten Arzt hinzu oder überweisen Sie an ein mit uns kooperierendes Krankenhaus. In der Regel ist dies jedoch nicht notwendig.  

    Schmerzen: Ist eine Magen- oder Darmspiegelung schmerzhaft?

    Nein. In der Regel führen wir die Untersuchung in einem Dämmerschlaf (Sedierung, “Schlafspritze”) durch. Während und nach der Untersuchung haben Sie in der Regel keine Schmerzen, sondern schöne Träume.

    Die darüber hinaus angebotene CO2-Insufflation sorgt dafür, dass Sie weniger Schlafmittel brauchen und v.a. dass Sie nach der Untersuchung weniger Beschwerden durch einen geblähten Bauch haben.

    Sedierung: Ich möchte möglichst nichts von der Untersuchung mitbekommen? Welche Einschränkungen habe ich nach der Untersuchung?

    Die Sedierung ist keine Narkose sondern ein sanfter Dämmerschlaf, aus dem Sie jederzeit aufgeweckt werden können. Hierdurch ist die Untersuchung komfortabel und schmerzfrei. Wir verwenden meist Propofol, das sich durch eine hohe Sicherheit, eine sehr gute Verträglichkeit und Steuerbarkeit auszeichnet. Zu Ihrer Sicherheit überwachen wir kontinuierlich Sauerstoffsättigung, Blutdruck und Herzfrequenz, wenn medizinisch notwendig mit EKG. Unsere Assistentinnen besitzen eine Zusatzqualifikation in Sedierung und Notfallmanagement.

    Nach einer Sedierung sind Sie bis zu 24 h nicht verkehrstüchtig (kein Auto, kein Fahrrad) und nicht geschäftsfähig. Daher stellen wir Ihnen eine Arbeitsunfähigkeit für den Untersuchungstag aus. Eine persönliche Abholung in der Praxis durch einen Angehörigen oder Bekannten ist notwendig und muss durch deren Unterschrift dokumentiert werden, alternativ rufen wir ein Taxi für Ihren Nachhauseweg. 

    Kohlendioxid (CO2): Was ist der Vorteil von Kohlendioxid bei der Dickdarmspiegelung? Wird dieses Verfahren auch von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt?

    Während der Dickdarmspiegelung ist die Füllung des Darms zur Entfaltung mit Gas notwendig, um eine möglichst gute Sicht zu ermöglichen. Der Vorteil der CO2-Insufflation gegenüber der konventionell verwendeten Raumluf besteht darin, dass Kohlendioxid 150-fach schneller aus dem Darm ins Blut aufgenommen und über die Lunge abgeatmet werden kann. Dies reduziert Schmerzen und Bauchkrämpfe durch Blähungen während und v.a. nach der Untersuchung. Die Überlegenheit und Sicherheit von CO2 in der Koloskopie ist durch zahlreiche Studien wissenschaftlich belegt. Bisher sind keine relevanten Nebenwirkungen bekannt, auch nicht bei Patienten mit Lungenerkrankungen.

    Trotz der großen Vorteile CO2-Insufflation wird diese nicht von den gesetzlichen Krankenkassen, sondern nur von privaten Krankenkassen übernommen (GOÄ A370). 

    Sind Sie gesetzlich versichert, so können wir Ihnen die Kohlendioxid-Koloskopie nur als IGeL (individuelle Gesundheitsleistung) mit einem Unkostenbeitrag von 15 € anbieten. Auch wenn Sie sich für die Verwendung von Raumluft entscheiden, bemühen wir uns selbstverständlich um eine möglichst schonende Untersuchung.

    Magenspiegelung · Vorbereitung: Was muss ich vor einer Magenspiegelung beachten? Wie muss ich mich vorbereiten?

    Vor einer Magenspiegelung (Gastroskopie) müssen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit sechs Stundennüchtern” sein, d.h. Sie dürfen nicht essen oder rauchen. In den letzten zwei Stunden vor der Untersuchung sollten Sie zudem auch nicht mehr Trinken, so dass der Magen bei Beginn der Magenspiegelung komplett leer ist. Anderfalls besteht das Risiko einer Aspiration (Eindringen flüssiger oder fester Stoffe in die Atemwege).

    Darmspiegelung · Vorbereitung: Was muss ich vor einer Darmspiegelung beachten?

    Vor der Darmspiegelung (Koloskopie) ist  vollständige Entleerung und optimale Reinigung des Darms notwendig. Dies erhöht nicht nur die Sicherheit der Prozedur, sondern ermöglicht die eine bestmögliche Beurteilung der Schleimhaut zur Entdeckung von Polypen

    Bitte stellen Sie bereits fünf Tage vor der Untersuchung Ihre Ernährung auf eine ballaststoffarme und kernfreie Kost um – d.h. im Wesentlichen kein Gemüse, kein Obst und keine faserhaltigen Lebensmittel.

    Das eigentliche “Abführen” beginnt am Vortag der Untersuchung. Bitte beachten Sie die detaillierten Anweisungen unserer Vorbereitungs-Information, welches Ihnem am Tag des ärztlichen Aufklärungsgespräches gemeinsam mit dem Abführmittel überreicht wird.

    Blutverdünnende Mittel: Müssen blutverdünnende Medikamente vor der Untersuchung abgesetzt werden, um Blutungen vorzubeugen?

    Diesen wichtigen Punkt entscheiden Sie bitte zu Ihrer Sicherheit nicht alleine, sondern während des ärztlichen Aufklärungsgespräches mit Dr. Brand oder zuvor mit Ihrem Hausarzt.

    Auf folgende Fragen sollten Sie vorbereitet sein: Wie ist die genaue Bezeichnung und Dosierung des Medikaments? Wieso nehmen Sie eine Blutverdünnung ein (z.B. Koronarstent, Lungenembolie, Thrombose, Schlaganfall,…)?

    Nehmen Sie beispielsweise ASS 100 (Aspirin protect) aufgrund einer Herzerkrankung mit Koronar-Stents, darf dieses nicht pausiert werden: das Risiko eines Herzinfarktes durch Verschluss des Stents übersteigt die nur gering erhöhte Blutungsgefahr. Nehmen Sie ASS hingegen rein prophylaktisch ein, sollte dieses 10 Tage vor der Untersuchung pausiert werden.

    Bei sogenannten oralen Antikoagulantien wie Marcumar, Lixiana, Xarelto oder Eliquis müssen ggf. überbrückend Spritzen verabreicht werden.

    Kombinierte Untersuchung: Können eine Magen- und Darmspiegelung in einer Sitzung durchgeführt werden?

    Ja, dies ist möglich und je nach Fragestellung sinnvoll – z.B. bei unklaren Bauchschmerzen, Durchfall oder Blutungen.

    Ergebnis: Erfahre ich direkt nach der Untersuchung das Resultat? Wann erhält mein Hausarzt die Befunde?

    Ja. Nach Untersuchung wird in der Regel der visuelle Befund besprochen und auf Wunsch die Bilder der Untersuchung gezeigt. Zudem erhalten Sie einen schriftlichen vorläufigen Arztbrief. Nach der histologischen Untersuchung der Gewebeproben durch den Pathologen, meist nach 7 bis 14 Tagen, senden wir einen abschließenden Bericht mit Therapie- und ggf. Nachsorgeempfehlungen an die/den überweisenden Kollegin/en.

    Abschlussbericht: Können Sie auch mir den endgültigen Arztbrief schicken?

    Selbstverständlich. Bitte teilen Sie uns dies ausdrücklich mit, so dass wir dies gesondert vermerken können. Sollten Sie dennoch keinen Brief erhalten oder nachträglich einen Brief wünschen, scheuen Sie sich bitte nicht, uns zu kontaktieren.

    Bilddokumentation: Werden Bilder der endoskopischen Untersuchung auf den Arztbrief gedruckt?

    Nein. Ausgedruckte Bilder im Arztbrief genieren selten einen Mehrwert und sind meist von minderer Qualität. Wenn Sie eine aussagekrätige Bilddokumentation einer Untersuchung (Gastroskopie, Koloskopie oder Sonografie) wünschen, brennen wir Ihnen diese gegen einen kleinen Unkostenbeitrag auf CD.

    Untersuchungszeiten: Wie lange dauern die jeweiligen endoskopischen Untersuchungen?

    Eine Abdomensonografie benötigt in etwa 15 Minuten, die Magenspiegelung bzw. Gastroskopie 15 Minuten, eine Darmspiegelung bzw. Koloskopie 30 Minuten. Nach einer Sedierung rechnen Sie bitte ca. 30 bis 60 Minuten zur Erholung mit ein. 

    Bitte haben Sie Verständnis, dass sich durch komplexe Untersuchung mit Polypenentfernung Wartezeiten ergeben können.

    Hygiene: Können Krankheiten durch Endoskope übertragen werden?

    Nein. Die Hygiene ist das Kernelement der Endoskopie, auf das Sie sich voll verlassen können müssen. Wir bereiten die Geräte nach strengsten Kriterien durch manuelle Vorreinigung mit anschließender vollautomatischer Desinfektion (RDGE) unter Verwendung von Peressigsäure auf.

    Als endoskopische Zusatzinstrumente wie Biopsiezangen, Biopsieventile oder Polypenschlingen verwenden wir ausschließlich Einmalprodukte.

    Die RDGE sowie die Qualität der hygienischen Maßnahmen wird in regelmäßig durch unabhängige Dienstleister und das Max von Pettenkofer-Institut für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie der Ludwig-Maximilians-Universität München geprüft, validiert und durch die KVB zertifiziert.

    Sedierung: Ich möchte bei der Magen- oder Darmspiegelung wach sein? Ist dies möglich? Kann ich während der Untersuchung zuschauen?

    Selbstverständlich ist dies möglich. Gerne können Sie bei Interesse die Untersuchung live auf einem Bildschirm verfolgen. Wir führen die Untersuchung so schonend wie möglich durch. Wie schmerzhaft oder unangenehm die Untersuchung letztendlich ist, ist jedoch nicht vorauszusehen und von Patient zu Patient entsprechend der individuellen Schmerzempfindung vollkommen unterschiedlich. In folgenden Situationen ist hiervon abzuraten: Große Angst vor der Untersuchung, starker Würgereiz oder Reizhusten, ein “empfindlicher” Bauch.

    Wenn Sie Untersuchung ohne Sedierung durchführen, besteht keine Einschränkung hinsichtlich der Fahrtauglichkeit oder Geschäftsfähigkeit.

     

    Abholung: Benötige ich eine Abholperson nach der Untersuchung?

    Wenn Sie eine Schlafspritze erhalten haben, dürfen Sie bis zum Folgetag nicht selbst aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Daher ist eine Abholung durch eine mündige Person zur Gewährleistung einer sicheren Heimfahrt vorgeschrieben und muss durch Unterschrift der Abholperson bzw. des Taxifahrers dokumentiert werden.

    Keinesfalls dürfen Sie selbst Auto, Motorrad oder Fahrrad fahren. Gefährliche Tätigkeiten oder wichtige Entscheidungen sollten Sie am Untersuchungstag nicht ausüben bzw. treffen – Sie sind nicht geschäftstüchtig.

    Ernährung vor einer Koloskopie

    Eine gezielte Ernährung vor Ihrer Koloskopie ist entscheidend für eine effektive Vorbereitung. Entdecken Sie, welche Lebensmittel in den Tagen davor empfohlen werden, um den Prozess so reibungslos wie möglich zu gestalten.